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Inspektionen auf Sport-Großbaustellen

Anlässlich von Olympiaden, Fußballweltmeisterschaften und anderen Sportgroßereignissen wurden wiederholt Häufungen von Arbeitsunfällen auf den Baustellen bekannt. Während sich die austragenden Staaten international präsentieren können, kommt es zugleich häufig zu ungesicherten und ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen der zumeist kurzfristig eingesetzten, migrantischen Arbeitskräfte.

Mit ihrer Kampagne zu sportlichen Großereignissen nutzt die Bau- und Holzarbeiter Internationale die internationale Öffentlichkeit, um über Verträge mit den Gastländern solche Mindestarbeitsstandards einzuführen und um auf Verstöße gegen Mindeststandards hinzuweisen. In den letzten Jahren schlossen etwa Katar und Russland Selbstverpflichtungen ab, die auch den Zugang von unabhängigen Inspektoren zu Stadienbaustellen und Arbeiterunterkünften beinhalteten. Die Stiftung Soziale Gesellschaft – Nachhaltige Entwicklung beteiligt sich an der Kampagne und finanziert diese Inspektionen.