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Aufforstung in Ghana

In Ghana wurde in den letzten fünfzig Jahren achtzig Prozent des Waldbestandes abgeholzt. Diese rapide Abnahme der natürlichen Ressourcen hat gravierende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

Die Timber & Woodworkers’ Union of Ghana (TUC) führt als erste Gewerkschaft weltweit ein eigenes Aufforstungsprojekt durch, um die sozialen, ökologischen und volkswirt-schaftlichen Folgen des Waldmangels im Forst- und Holzsektor zu mildern.

Die Stiftung Soziale Gesellschaft – Nachhaltige Entwicklung unterstützt das Projekt. Das bestehende Aufforstungsgebiet in Kokoago, Brong-Ahafo, wird nun um ein neues Gebiet zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung erweitert.

Das Aufforstungsprojekt in Gewerkschaftshand ist ein gutes Beispiel für die Zusammenführung von sozialen, ökologischen und ökonomischen Zielen. Das Projekt sichert die Zukunft der ghanaischen Holzbranche, erhält das natürliche Ökosystem, generiert Einkommen und erweitert Fähigkeiten und Kenntnisse der Gewerkschaftsmitglieder in nachhaltiger Forstwirtschaft.

Dieses Projekt wurde 2007 abgeschlossen.